Willkommen zum heutigen Video, dem Start einer Videoserie. In diesem Fall geht es um ein Projekt, bei dem ich versuchen werde, online möglichst viel Geld durch verschiedene Einnahmequellen rund um Webseiten zu generieren. Ich habe das ganze Projekt einfach „Wissen sich 22“ getauft. Ich versuche das Ganze bereits seit mehreren Jahren, mehr oder weniger privat umzusetzen. Das Ziel ist einfach, ein möglichst online-basiertes Business bzw. Einkommensquelle zu haben, die langfristig gesehen hoffentlich normale Einkommen wie einen Job ablösen kann.
Wie gesagt, das Ganze läuft schon seit Jahren, allerdings eher schleppend nebenher. Deshalb auch diese Videoreihe, um mich selbst ein bisschen mehr zu motivieren, das zu verfolgen, Berichte zu erstellen und das Ganze besser zu reflektieren. Möglicherweise können andere davon profitieren oder in den Austausch kommen. Ihr könnt gerne eure eigenen Geschäfte, die ihr so am Rand betreibt, in den Kommentaren erwähnen.
Vor allem möchte ich versuchen, den Fokus wieder auf diese Projekte zu lenken, die teilweise schon seit zehn bis zwanzig Jahren bestehen. Zuletzt habe ich mich leider zu sehr von den neuesten Trends ablenken lassen, sei es Kryptowährungen oder alles, was gerade gehypt wird. Dabei vernachlässige ich die etablierten Projekte, die tatsächlich Einkommen generieren können. Es ist immer interessant, etwas Neues auszuprobieren, aber das eigentliche Problem besteht darin, sich auf eine Sache zu konzentrieren und kontinuierlich daran zu arbeiten.
Man sucht hunderte Sachen, und obwohl jede ein bisschen funktioniert, anstatt sich auf das zu fokussieren, was bereits Gewinn abwirft. Das ist vergleichbar mit einer Piñata, die man mit verbundenen Augen sucht und findet, aber anstatt weiter darauf zu schlagen, sucht man nach anderen. Das ist kontraproduktiv. Mit diesem Projekt möchte ich diesem Muster ein Ende setzen.
Aber worum handelt es sich bei diesen Webprojekten und wie generieren sie Einkommen? Einige dieser Seiten gibt es schon seit 10 bis 20 Jahren. Im Großen und Ganzen bringen sie Werbeeinnahmen. In letzter Zeit bin ich auf VG Wort aufmerksam geworden, und meine Frau und ich erhalten Autorenvergütungen. Dazu gehören auch digitale Produkte, und es ist geplant, diese vernünftig zu bewerben und nicht nur nebenbei laufen zu lassen.
Dann gibt es das im Klammern Gesetzte für IT-Marketing, das bisher nicht gut funktioniert hat. Ich werde mich vorerst nicht darum bemühen, aber vielleicht später ausbauen. Ein weiteres Projekt, das ich letztes Jahr getestet habe, ist ein kleines Retailing-Projekt, das ich dieses Jahr fortsetzen werde und hoffentlich größere Gewinne abwirft. Ein Fehler, den ich oft mache, ist, bei diesen Projekten mit minimalen Kosten auszukommen. Wenn man jedoch genug Kapital hat, kann sich das Investieren lohnen, genauso wie das Geld in Aktien anzulegen.
Eine grobe Übersicht über die Einnahmen im letzten Jahr habe ich erstellt. Hierbei sind die Ausgaben für den jeweiligen Anbieter in Form von Gebühren nicht berücksichtigt. Die meisten Einnahmen kamen über Werbung auf den Seiten, hauptsächlich über ISO und Adsense. Die Einnahmen über digitale Produkte sind bisher gering, aber ich plane, dies zu ändern. Auch das Affiliate-Marketing und Spreadshirt haben bisher nicht gut funktioniert. Hier ist viel Raum für Verbesserungen.
Zum Thema VG Wort: Die Einnahmen kommen immer mit einem Jahr Verzögerung. Für das Jahr 2020 haben wir letztes Jahr die Ausschüttung erhalten, nach Abzug von Gebühren waren es 1425 Euro für gerade mal 32 Artikel, die die Kriterien erfüllen. Das kann sich sehen lassen, insbesondere wenn man bedenkt, dass für das Jahr 2021, was dieses Jahr ausgeschüttet wird, bereits 62 oder vielleicht sogar noch mehr Artikel die Kriterien erfüllen. Mein Ziel ist es, 500 Artikel innerhalb eines Jahres online zu bringen, die diese Kriterien erfüllen. Das wäre bei den aktuellen Bedingungen eine Ausschüttung von 22.275 Euro.
Das Digitalprodukt, das ich plane, sollte im ersten Quartal dieses Jahres fertig sein und wird zwischen 50 und 100 Euro kosten. Es gibt eine potenzielle Zielgruppe von etwa 40.000 Menschen pro Jahr, was mir ermöglichen sollte, einige hundert Euro pro Monat zusätzlich zu verdienen.
Das Recycling-Projekt, das ich letztes Jahr getestet habe, hat großes Potenzial. Die Einnahmen hängen von verschiedenen Faktoren ab, aber eine Verdopplung oder sogar Verdreifachung ist durchaus realistisch. Je nachdem, wie gut es läuft, plane ich, die Gewinne wieder zu investieren und das Projekt zu skalieren.
Das Ganze ist keine schnelle Erfolgsgeschichte, aber über die Zeit, wenn man dranbleibt und den Plan umsetzt, kann es sich auszahlen. Bitte lasst mich wissen, wenn euch dieses Projekt gefällt, und abonniert meinen Kanal, um über neue Videos informiert zu werden. Falls ihr Fragen habt, schreibt sie gerne in die Kommentare, und ich werde sie in den kommenden Videos beantworten.